So garantiere ich gute Kundenerfahrungen - Teil 2
Schließlich geben wir einige Tipps zur Verbesserung Ihrer.
Ausgabe nummer 1 Marketing und Verkauf
veröffentlicht 10/05/2021
Auch verfügbar auf Français , Italiano , Español , English und ภาษาไทย
Auf der Basis von Untersuchungen in einem humanmedizinischen Krankenhauskonzern, erläutert dieses Kapitel verschiedene Etappen der Reise von Tierbesitzern in Ihrer Praxis, einschließlich der Konsultation, die für Ihren Kunden den Höhepunkt seines Praxisbesuches darstellen sollte. Der Tierarzt und seine Mitarbeiter spielen natürlich eine ganz entscheidende Rolle bei der „Tierbesitzererfahrung“, aber auch prozessuale und technische Aspekte sollten nicht unterschätzt werden.
Es ist dringend zu empfehlen, mit Terminen zu arbeiten, um Wartezeiten zu reduzieren.
Ein spezieller Bereich für Katzen im Wartebereich wird von Katzenbesitzern hoch geschätzt.
Die Konsultation sollte klar strukturiert und kundenorientiert sein.
People (Box 1). Das Credo des Gründers der Mayo Clinic („the best interest of the patient is the only interest to be considered” also sinngemäß: „Das einzige was zählt, ist das, was im besten Interesse des Patienten liegt“) durchdringt sämtliches Tun und Handeln der Mitarbeiter. So berichteten interviewte Kunden zum Beispiel, dass „mein Doktor mich persönlich zu Hause anruft und fragt, wie es mir geht“ oder „als bei mir eine Koloskopie durchgeführt wurde, erklärte mir die Ärztin persönlich, dass ich einen Polypen hatte, da sie sich daran erinnerte, dass mein Mann an Dünndarmkrebs gestorben war und sie wusste, dass ich Angst hatte, dasselbe könnte auch mir passieren“ oder „Mein Onkologe ist der netteste Mensch, mit dem ich jemals gesprochen habe. Für ihn war ich sehr viel mehr als nur ein medizinisches Problem. Es sprach mit mir auch über sein Privatleben. Er behandelte mich wie einen Menschen.“
💡 Verbesserung der Kundenerfahrungen über die Menschen |
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Process (Box 2). Bereits 1910 sagte Dr. William Mayo: „damit der kranke Mensch von wissenschaftlichen Fortschritten profitieren kann, ist es notwendig, die Medizin als eine kooperative Wissenschaft zu entwickeln“. In den Mayo Kliniken wird seine fundamentale Vision in eine integrative medizinische Herangehensweise an sämtliche Fälle umgesetzt: Patienten haben nie das Gefühl, dass sie zwischen zahlreichen, nicht miteinander vernetzten Ärzten herumgereicht werden, die jeder für sich lediglich ihre Spezialdisziplin ausüben. Ganz im Gegenteil, sämtliche Systeme und Prozesse der Kliniken sind so konzipiert, dass sie ein eng vernetztes Teamwork unter den Mitarbeitern fördern. So bekommen zum Beispiel sämtliche Ärzte fixe Gehälter, um persönliche Interessen bei der Behandlung spezifischer Fälle zu vermeiden, die letztlich zu höheren Rechnungen führen könnten, um eventuelle Prämien zu kassieren.
💡 Verbesserung der Kundenerfahrungen über Prozesse |
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Physical evidence (Box 3). Die Räumlichkeiten und Einrichtungen der Mayo Kliniken sind so gestaltet, dass sie Stress minimieren, eine einladende und professionelle Umgebung schaffen, designt für Familien… Dies wird nicht nur von Patienten und ihren Familien geschätzt, sondern vor allem auch von den Mitarbeitern. Wenn sie nicht gerade im OP arbeiten oder spezifische medizinische Tätigkeiten ausführen tragen alle 2800 medizinischen Mitarbeiter Business-Kleidung, um Kompetenz, Respekt und Professionalität auszustrahlen.
💡 Verbesserung der Kundenerfahrungen durch Infrastruktur, Räumlichkeiten und Einrichtungen |
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Die meisten tierärztlichen Praxen weltweit können von diesen Beispielen lernen und Ideen gewinnen, um die Erfahrungen ihrer Kunden zu verbessern. Es folgen nun einige solcher Ideen für die tierärztliche Branche.
Nachdem der Kunde „seine“ Praxis durch verschiedene Kanäle ausgewählt hat, kommt der Moment, in dem er persönlich vor der Praxistür steht. Wenn er bis dahin durch eine gut gestaltete Homepage und durch einen professionellen telefonischen Auftritt die Praxis gut erreicht und ohne Probleme einen Parkplatz gefunden hat, ist der Kunde meist gut gelaunt und ideal auf den Praxisbesuch vorbereitet. Natürlich bleibt dem Kunden immer ein klein wenig Unsicherheit bei einem Arztbesuch, auch wenn der Tierbesitzer davon ausgeht, dass sein Tier gesund ist und dass „seine“ Praxis das Beste für seinen Weggefährten tun wird. Doch könnte der Kunde frei wählen, wäre er wahrscheinlich lieber nicht in einer Tierarztpraxis, sondern würde mit seinem Tier spielen oder mit ihm spazieren gehen. Und genau hier setzt ein gutes Praxisdesign an — es soll den Kunden willkommen heißen, ihm einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen und den Stress für Mensch und Tier abbauen.
Nach einem liebevoll gestalteten Außenbereich geht es jetzt in den Innenraum der Praxis und hier muss sich das kundenfreundliche Design unbedingt wie ein roter Faden fortsetzen und durch ein Top-Empfangs-Team ergänzt werden. Die Kombination aus einem angenehmen und interessanten Ambiente und aufmerksamen, speziell für diesen wichtigen Job trainierten Mitarbeitern ist das, was eine Praxis oder Klinik einzigartig macht und den Kunden tief beeindruckt. Dazu gehört, dass der Kunde SOFORT begrüßt wird, wenn er die Praxis betritt — hier kann bei entsprechendem Arbeitsaufkommen auch ein Lächeln mit Augenkontakt und Kopfnicken ausreichen. Als nächstes ist es wichtig, dass sich eine Praxiskraft persönlich um den Kunden kümmert, seine Wünsche aufnimmt, ihn mit den nötigen Informationen (zu Wartezeit, bevorstehende Konsultationen, passende Angebote bzw. Neuheiten für das Tier) versorgt und zu einem Sitzplatz zu begleitet. Das ist natürlich im Praxisalltag sicher nicht immer zu 100% möglich, doch das Team soll sich bewusst sein, dass die Art und Weise, wie der Kunde empfangen wird, die Weichen für die gesamte Kundenbeziehung stellt und für den Aufbau und einer guten und langfristigen Bindung sorgt. Ein gut gepflegter Kunde hat auch Vorteile — er ist eher geneigt, auch mal kleine Fehler zu verzeihen. Und schließlich sollten wir immer daran denken: der Kunde ist die Basis unseres Geschäfts — ohne Kunden, kein Umsatz, kein Gewinn und keine Entwicklung!
Der Art des Empfangs in der Praxis hat eine starke Wirkung auf die Kundenbeziehung. Im Moment des Eintretens in die Praxiswelt soll der Kunde so schnell wie möglich persönlich und professionell betreut werden, sodass er sich gut aufgehoben, anerkannt und respektiert fühlt.
Wollen Sie noch etwas mehr für den Komfort Ihrer Kunden tun und ihr kundenfreundliches Image damit deutlich unterstreichen und hervorheben, dann empfiehlt sich zusätzlich Folgendes:
2. Mit einer besonderen Einrichtung
Im Katzenbereich sind Abstellflächen für Katzenkörbe ein absolutes MUSS (Abbildung 3). Zusätzlich sollten die Farben gedeckt und die Beleuchtung reduziert und indirekt-sanft gestaltet sein, denn Katzen mögen es gerne ein bisschen „kuschelig“. Schöne Fotos von Katzen und vom „Katzenteam“ der Praxis an den Wänden runden das Bild zusätzlich ab.
3. mit einem besonderen Service
Der Katzenbereich ist der ideale Raum, um auf den besonderen Service und Angebote der Praxis für Katzen hinzuweisen, wie zum Beispiel spezielle Gesundheitschecks, Vorsorgeprogramme, Ernährung und Accessoires. Doch bitte nicht alles auf einmal nach dem Motto „all you can show“, sondern immer mal wieder ein (neues) einzelnes Angebot in Form von Postern und Broschüren. Wenn es der Platz erlaubt, ist ein Futteregal mit einem kleinen, feinen Sortiment an Premium-Katzennahrung und sinnvollen Spielsachen sowie „guten“ Katzentransportgefäßen. So kann der Kunde die Wartezeit nutzen, um sich in angenehmer Umgebung mit der Praxis vertraut zu machen (Abbildung 4).
Das wichtigste am Empfangs- und Wartebereich ist, dass der Kunde sich beim Eintritt augenblicklich wohlfühlt, Stress und Sorge um sein Tier nachlassen und er — betreut vom Praxisteam — in einem komfortablen Sitz in interessanter Umgebung auf seinen Arztbesuch warten kann.
Der Unterschied
Was macht nun den Unterschied zwischen einem guten und einem außergewöhnlichen Praxisteam aus? Was kann den Kunden so begeistern, dass er nicht daran denkt, sich auch einmal eine andere Praxis anzusehen, geschweige denn, den Tierarzt zu wechseln?
Die Antwort ist einfach und schwierig zugleich: der Unterschied liegt in der Kommunikation! Einfach deshalb, weil bekannt ist, dass Kommunikation wichtig ist und eine große Rolle spielt. Schwierig, weil es noch (zu) wenig Training und Know-How für die tägliche Umsetzung kundenorientierter Kommunikation in der Tierarztpraxis gibt.
Wichtige Merkmale der Mitarbeiter für eine außergewöhnliche Performance in der Kundenbetreuung sind z.B.:
TFA: Hallo, herzlich willkommen in unserer Praxis, mein Name ist Anne Klein. Was kann ich für Sie tun?
Kunde: Ich habe jetzt gleich einen Termin mit Kitty zur Impfung.
TFA öffnet den Terminkalender im Computer und sieht, dass dank der guten telefonischen Vorarbeit ein Termin für „Kitty“ und weitere Details in der Kundenkartei stehen. Sie kann die hinterlegten Informationen nutzen, um Kunde und Tier mit Namen anzusprechen, an das Telefonat anzuknüpfen und damit sofort eine persönliche Verbindung herzustellen, indem sie nach dem Transport fragt — wissend, dass das für Katzenkunden oft ein Problem ist.
TFA: Dann sind Sie sicher Frau Schmitt, es freut uns, dass Sie gut zu uns gefunden haben. Wie haben Ihnen die Transporttipps für Kitty geholfen?
Kunde: Das war toll! Das hat mir sehr geholfen.
Die positive Reaktion des Kunden zeigt, dass es ein guter Schachzug war, den Transport anzusprechen, so kann das Team die besondere Leistung der Transporttipps noch einmal hervorheben.
TFA: Wie schön! Dann darf ich Sie bitten, unser Aufnahmeformular auszufüllen. Möchten Sie das bequem im Sitzen in unserem Katzenwartebereich erledigen?
Kunde: Das ist eine gute Idee.
TFA: Dann kommen Sie bitte mit, ich zeige Ihnen alles.
Hier kombiniert die TFA geschickt die nötige Bürokratie mit dem speziellen Service des Katzenwartezimmers und umsorgt den Kunden mit der persönlichen Begleitung — der Kunde fühlt sich „VIP“!
Kunde: Das ist ja bequem hier und ich kann Kitty abstellen und sie im Auge behalten.
TFA: Frau Schmitt, ich komme gleich wieder zu Ihnen, hole das Formular ab und stehe Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.
Kunde: Das ist aber nett, vielen Dank!
Wichtig Empfangsarbeit ist es auch, in regelmäßigen Abständen die Kundendaten zu aktualisieren, sodass man immer passende Daten in der EDV zur Verfügung hat (für Benachrichtigungen, Recalls, Terminverlegung, etc.). Dies geht am einfachsten, wenn man bei Ankunft des Kunden einen Blick darauf wirft, wann der Kunde zuletzt da war und mindestens 2x pro Jahr die Daten mündlich am Telefon oder beim Empfang abgleicht.
Wenn die Formalitäten erledigt sind, holt die TFA das Formular ab und gibt dem Kunden idealerweise eine Vorschau auf die aktuelle Wartezeit, bietet ein Getränk an und fragt, welche Wünsche der Kunde noch hat. Mit diesem Gesprächsverlauf punktet die Praxis nahhaltig beim ersten persönlichen Kontakt, denn ein solcher Service ist im tierärztlichen Umfeld immer noch selten. Hier jedoch erlebt der Kunde hautnah, dass er König ist und tatsächlich so behandelt wird, dass die Vokabeln „Service“ und „Kundenorientierung“ keine leeren Worte sind, sondern aktiv gelebt werden. Das ist DER beste Weg, den Kunden zu gewinnen und zu binden.
Eine passende Struktur könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
2. Eröffnung des Gesprächs: Wenn der Kunde den Raum betreten hat und die volle Aufmerksamkeit auf den Arzt richtet, dann kann das Gespräch eröffnet werden. Wichtig ist, dass bei der Gesprächseröffnung und Anamnese das Tier noch nicht involviert ist, d.h. die Katze bleibt im Korb, der Hund auf dem Boden — ein „Multi-Tasking“ des Arztes mit der Anamnese zeitgleich zur Untersuchung des Tieres ist nicht optimal. Dem Kunden gebührt volle Aufmerksamkeit — deswegen ist er da und dafür zahlt er auch. Wenn wir Ärzte in der Konsultation mehrere Dinge gleichzeitig tun, dann entgehen uns wichtige Hinweise, die der Kunde uns gibt und — was noch schlimmer ist — wir vermitteln den Eindruck, dass wir nichts Besonderes tun, denn man kann es ja „nebenher“ machen — das verkleinert den Wert unserer Leistung drastisch. Wie können wir dann erwarten, dass der Kunde am Ende der Konsultation bereit ist, einen angemessenen Preis zu zahlen, wenn wir uns so wertmindernd verhalten? Zur Eröffnung des Gesprächs nach der Begrüßung von Kunde & Tier mit Namen eignen sich folgende Sätze:
Diese Fragen knüpfen an Konsultationen und Informationen an, die in der Vergangenheit liegen und signalisieren dem Kunden Interesse an der Gesundheit des Tieres und an den Kundenbedürfnissen — und sie liefern die Botschaft „ich möchte Ihnen den bestmöglichen Service bieten“! Zudem stellt es eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart dar, eine Brücke, die Konsultationen verknüpft — auch im Gedächtnis den Kunden. Wer so agiert, bindet den Kunden intensiver an die Praxis.
5. Körperliche Untersuchung mit Kommentaren, Zusammenfassung, Verschreibung und Vereinbarung zu Therapie / Diagnostik (Abbildung 6): VJetzt ist es „Showtime“ für den Arzt! Er soll eine körperliche Untersuchung (immer) von „Schnauze bis Schwanzspitze“ und ggf. auch eine spezielle Untersuchung einzelner Organe durchführen und dabei den Kunden auf die Reise „mitnehmen“. Das bedeutet, dem Kunden die Untersuchung der einzelnen Körperregionen und Organe zu erklären und zu kommentieren, sodass der Tierbesitzer immer weiß, was der Arzt gerade tut — dann das ist es, wofür der Kunde am Ende sein Geld bezahlt! Als Abschluss der Untersuchung fasst der Tierarzt die Befunde zusammen, präsentiert seine Diagnose und unterbreitet dem Kunden die geplante Therapie bzw. weitergehende Diagnostik. Für seine Erklärungen sollte der Arzt auf jeden Fall Medien wie Broschüren, Poster und Modelle einsetzen — dann kann sich der Kunde ein Bild von den Fakten machen und sie bleiben besser im Gedächtnis haften. Für den Fall weitergehender Diagnostik ist es sinnvoll, klar mit dem Tierbesitzer zu sprechen, was Therapie und Diagnostik kosten und welchen Nutzen er und sein Tier davon haben. Wichtig ist hierbei, ein „OK“ des Kunden für die vorgeschlagene Therapie und Diagnostik inkl. Kosten einzuholen, z.B. mit einer Frage: „Wie klingt das für Sie? Wollen wir das so machen? Darf ich Ihnen einen Termin für die Röntgendiagnostik geben?“ Sollte der Kunde an dieser Stelle noch zögern oder Einwände haben, kann ein „Plan B“ mit für den Kunden angepassten Optionen erarbeitet werden.
6. Verbindlicher Gesprächsabschluss: Wenn sich Arzt und Kunde einig sind und Therapie bzw. Diagnostik durchgeführt wurden, dann ist es sinnvoll als Abschluss eine Verbindung zwischen dem „Jetzt“ und dem nächsten Kontakt herzustellen. Das kann z.B. eine Folgekonsultation sein, der Termin für den nächsten Gesundheitscheck oder der Hinweis auf die nächste Endo-/Ektoparasitenbehandlung. Wichtig ist, den Kontakt zum Kunden zu halten und dies im Gespräch anzukündigen, die tatsächliche Erinnerung an bestimmte Konsultationen kann dann auch durch Email, sms oder per Post erfolgen. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Atopie, Nieren-, Herz- oder Gelenkerkrankungen sorgen regelmäßige Erinnerungen für eine gute Compliance und zeigen dem Kunden, dass sich die Praxis für Kunde und Tier interessiert!
7. Check out: Der ultimativ letzte Punkt einer Konsultation ist, die getroffenen Vereinbarungen kurz zu wiederholen, den Kunden zu verabschieden und ihn je nach Organisation der Praxis zur Abrechnung der Leistungen und Terminvergabe an die Rezeption zu überweisen.
Eine wirklich gute Kommunikation braucht Zeit, sie funktioniert nicht, wenn das Wartezimmer voll sitzt, Kunde um Kunde zur Tür hereinkommt und (fast) alles länger dauert als geplant — Notfälle nicht mitgerechnet.
Dazu kommt, dass Kunden immer weniger Zeit haben, und dies ganz besonders, wenn sie das Gefühl haben, die im Wartezimmer verbrachte Zeit ist sinnlos, denn niemand wartet gerne.
Ganz anders ist das Szenario, wenn eine Praxis sich entschließt, auf eine Terminsprechstunde umzusatteln — die Vorteile liegen auf der Hand:
Philippe Baralon
Dr. Baralon absolvierte 1984 die École Nationale Vétérinaire in Toulouse (Frankreich) und studierte anschließend Volkswirtschaftslehre (Master of Economics, Toulouse, 1985) und Betriebswirtschaftslehre (MBA, HEC-Paris 1990). Mehr lesen
Antje Blättner
Dr. Blaettner wuchs in Südafrika und Deutschland auf und graduierte 1988 nach dem Veterinärmedizinstudium in Berlin und München. Mehr lesen
Pere Mercader
Dr. Mercader etablierte sich 2001 als Praxismanagement-Berater für Tierkliniken und hat seitdem diesen Beruf in Spanien, Portugal und einigen lateinamerikanischen Ländern entwickelt. Mehr lesen
Susie Samuel
Dr. Samuel schloss ihr Tiermedizinstudium 2001 an der Cambridge University ab und arbeitete anschließend über 10 Jahre in Gemischt- und Kleintierpraxen. Mehr lesen
Schließlich geben wir einige Tipps zur Verbesserung Ihrer.
Dieses Kapitel gibt Ihnen praktische Tipps (was tun, was nicht tun, häufige Fallgruben etc.) für Blogs, Webseiten und soziale Medien, und Hinweise wie sie Kunden dazu bewegen können, positive Bewertungen im Netz abzugeben.
Auf der Basis von Untersuchungen in einem humanmedizinischen Krankenhauskonzern, erläutert dieses Kapitel verschiedene Etappen der Reise von Tierbesitzern in Ihrer Praxis, einschließlich der Konsultation...
Das Internet hat das Verhalten von Tierbesitzern grundlegend verändert: Vor dem Anruf bei einem Tierarzt, um eine Frage zu stellen oder einen Termin zu vereinbaren, recherchiert der Kunde von heute in der Regel zunächst im Internet (manchmal nur, um eine Telefonnummer zu finden)...