Wissen-schaftliche Artikel

Der erste Schritt zur Diagnose einer Zahn- und Maulhöhlenerkrankung ist eine initiale Untersuchung der Maulhöhle am wachen Tier. Eine exakte Diagnose erfordert jedoch eine vollständige Zahn- und Maulhöhlenuntersuchung unter Allgemeinanästhesie.

Das canines Cushing-Syndrom (canine Hyperadrenocorticismus oder HAC) ist eine der häufigsten Endokrinopathien bei Hunden. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch eine Reihe von klinischen Symptomen im Zusammenhang mit einem Cortisolüberschuss, wobei die betroffenen Patienten am häufigsten mit Polyurie und Polydipsie vorgestellt werden.

Wenn ein Hund mit nachlassendem Sehvermögen vorgestellt wird, muss die Konsultation wie in so vielen anderen Situationen in der Tiermedizin, mit der Erhebung eines guten Vorberichtes beginnen.

Die chronische Herzklappenerkrankung (chronic valvular disease, CVD) ist eine häufig auftretende erworbene Herzerkrankung bei Hunden und kann bei dieser Spezies für bis zu 75% aller Fälle einer kongestiven Herzinsuffizienz (congestive heart failure, CHF) verantwortlich sein.

„Fasern“ ist ein Terminus, den wir täglich verwenden, wenn wir über Tiernahrungen sprechen – aber was ist das eigentlich?“ Adam Rudinsky gibt uns einen Überblick über Fasern und all ihre unterschiedlichen Aspekte.

Die fäkale Mikrobiota-Transplantation wird zunehmend als eine praktikable Option zur Behandlung verschiedener akuter und chronischer gastrointestinaler Probleme bei Hunden betrachtet, wie uns Linda Toresson erläutert.

Morbus Addison ist vielleicht nicht die erste Möglichkeit, an die man denkt, wenn ein Hund mit gastrointestinalen Symptomen zur Untersuchung vorgestellt wird, sollte als Differenzialdiagnose aber durchaus berücksichtigt werden, wie uns Romy Heilmann erläutert.

Giardien-Infektionen werden bei Hunden häufig festgestellt, aber die Entscheidung, ob es sich dabei im Einzelfall um einen bedeutsamen Befund handelt, wirft in der täglichen Praxis ebenso oft Fragen auf wie die Wahl der besten therapeutischen Strategie. Dieser Artikel möchte praktischen Tierärzten und Tierärztinnen einige Antworten geben.

Proteinverlustenteropathie ist ein heterogenes Syndrom bei Hunden, und jeder Einzelfall muss individuell angegangen werden.